KunstVerein Ahlen
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Förderpreis junge bildende Kunst 2011
Ausstellung der zum Wettbewerb eingereichten Arbeiten
13.01. bis 22.01.2012
Informationen zur Ausstellung
Der KunstVerein Ahlen hat in 2011 seinen Förderpreis junge bildende Kunst zum zweiten Mal ausgeschrieben. Der Preis ist, dank der Förderung durch die Sparkassenstiftung Ahlen, Drensteinfurt, Sendenhorst, mit einem Preisgeld von 700 € und einer fünfjährigen Förderung dotiert.
In der Ausstellungen wurden die eingereichten Wettbewerbsarbeiten gezeigt. Die Ausstellung belegte die durchweg hohe Qualität und die erfrischende Vielfalt, die von Installationen, über Arbeiten mit Tusche, Öl, Kreide bis zu Computergrafiken reichte.
Um den Preis haben sich fast 50 junge Talente mit Arbeiten beworben, fast 75 % mehr als bei der ersten Ausschreibung in 2010. Die Vergabejury, wieder besetzt mit Frau Cristina Loi, Kulturbeauftragte der Stadt Ahlen, Frau Kirsten Kaiser, Künstlerin aus Münster und Herr Dr. Martin Gesing, Leiter des Stadtmuseums Beckum, hat die Wettbewerbsarbeiten gesichtet und die Preise vergeben.
Die Jury hat Rabia Dudu Tufan einmütig den ersten Preis zuerkannt, weil sie in ihren Tuschezeichnungen bereits einen sehr persönlichen künstlerischen Ausdruck gefunden hat. Die von ihr gewählten Themen wurden eigenständig und überzeugend in mehreren Bildfolgen dargestellt. Sie fanden ihre ebenso überzeugende Fortsetzung in den komplexen Farbcollagen.
Besonders erfreut war die Jury darüber, dass bei der anonymen Sichtung aller eingereichten Beiträge Rabia Dudu Tufan der Sprung von einer "lobenden Anerkennung" im letzten Jahr hin zum 1. Preis in diesem Jahr gelungen ist. Die Jury wünscht Rabia Dudu Tufan einen weiterhin erfolgreichen künstlerischen Werdegang.
Die Jury hat Funda Büker den zweiten Preis zuerkannt für die ungewöhnliche Präsentation einer Installation, die das Flüchtige, die Bewegung und die Transparenz zum Inhalt hat. Diese abstrakten Inhalte haben eine ebenso künstlerisch überzeugende wie in der Materialwahl außergewöhnliche Umsetzung gefunden.
Die Jury hat Elvan Sümer den dritten Preis zuerkannt für die qualitätvolle malerische Umsetzung des klassischen Sujets eines Stilllebens. Mit frischen Farben und einem kräftigen, bereits sicheren Duktus gelang ihr eine insgesamt überzeugende und farblich spannende Bildgestaltung.